Anatomische Strukturen am Pferd finden

Anatomische Strukturen am Pferd finden

Damit wir wichtige Strukturen am lebenden Pferd besser finden können hilft es, sich die Anatomie einmal genauer anzusehen. Geh am besten zum Pferd und versuche die Strukturen am Körper zu finden und zu erfühlen. Anschliessend versuche die Strukturen auch auf Fotos Deines Pferdes und anderer Pferde wiederzuerkennen.

Die Kruppe des Pferdes

Die Kruppe des Pferdes

Die Kruppe ist der hintere Teil des Pferderückens. Zu ihr gehören die Kreuzbeinwirbel, die ersten vier Schweifwirbel und die drei Hüftknochen Darmbein, Sitzbein und Schambein.

Die Schulter des Pferdes

Die Schulter des Pferdes

Die optimale Schulter eines Reitpferdes ist so konstruiert, dass sie eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Gewichts auf die Vordergliedmaßen zulässt.

Verschiedene Rückenformen

Verschiedene Rückenformen

In der Lektion zum Quadratpferd und Rechteckpferd hatten wir bereits eine erste Einschätzung dazu, ob ein Pferd überbaut wirkt und wie der Verlauf der Rückenlinie ist und konnten beurteil, ob das Pferd überbaut ist.

Die Ganasche

Die Ganasche

Ganaschen (von griechisch gnathos mit der Bedeutung „Kinnlade“ bzw. „-backe“) nennt man den halbrunden hinteren Bereich des Unterkiefers, am hinteren Rand der vom Musculus masseter gebildeten Wange und den Abstand zum vorderen Rand des Atlasflügels. Eine zu enge Stellung der Ganaschen macht es dem Pferd schwer bis unmöglich, die beim Reiten angestrebte Haltung der “Beizäumung” anzunehmen. Daher ist die Ganaschenweite mitentscheidend für die Eignung zum Reiten.

Der Kopf in der Exterieurbeurteilung

Der Kopf in der Exterieurbeurteilung

Im Folgenden wollen wir uns ein Bild vom Profil des Kopfes machen. Allerdings ist in der Regel die Form des Kopfes nicht so wichtig für ein gutes Ergebnis beim Reiten oder Fahren.

Das Gleichgewichtspferd

Das Gleichgewichtspferd

In der Warmblutzucht gibt es Idealvorstellungen über “passende” Winkelungen am Pferdekörper die sich auf die Reiterei positiv auswirken sollen. Mann kann ein Pferd mit diesen Idealwinkeln als “Gleichgewichtspferd” bezeichnen.