So findest Du heraus ob Du eher ein Rechteckpferd oder eher ein sogenanntes Quadratpferd hast.
1. Ziehe eine waagerechte Linie vom höchsten Punkt des Widerrists in Richtung Kruppe parallel zum Boden
Anhand dieser Linie kannst Du eine bessere Einschätzung dazu bekommen, ob das Pferd überbaut ist, und wie der Verlauf des Oberlinie – also des Rückens, der Sattellage, der Übergang zur Lendenwirbelsäule und zur Kruppe ist

2. Ziehe eine Senkrechte Linie an der Spitze des Buggelenks in Richtung des Bodens
In der Idealvorstellung will man bei einem guten Aufstellbild die Hufspitze des Vorderbeins auf Höhe der Linie haben. Vor allem gibt uns die Linie aber die Möglichkeit beurteilen zu können wie regelmässig der Verlauf des Vorderbeins ist – also ob wir es mit einem idealen Vorderbein oder zum Beispiel mit einem rückständigen oder vorständigen Vorderbein zu tun haben.

3. Ziehe nun eine Senkrechte Linie vom Sitzbeinhöcker zum Boden.
Der Verlauf dieser Linie lässt uns mehr über den regelmässigen oder unregelmässigen Verlauf der Hinterhand verraten. Idealerweise verläuft die Linie entlang des Sprunggelenks und parallel zum Röhrbein des Hinterbeins.

4. Ziehe nun eine waagerechte Linie unterhalb des Ellenbogengelenks parallel zum Boden und eine Bodenlinie unterhalb der Hufe
Mit diesen Linien erhalten wir nun eine Einschätzung darüber wie der Verlauf des Bauchs ist und natürlich abschliessend, ob wir es mit einem Rechteck oder mit einem Quadratpferd zu tun haben.
Bei einem Warmblutpferd wünscht man sich ein sogenanntes Lang-Rechteckpferd bei dem die beiden entstehenden “Felder” gleich groß sind.
Schau auf jeden Fall einmal in die Rassebeschreibung für dein Pferd, welches Format gewünscht ist.



