Das Sprunggelenk oder Hinterfußwurzelgelenk
Als Sprunggelenk oder auch Hinterfußwurzelgelenk bezeichnet man die Gelenke zwischen Unterschenkel, Hinterfußwurzelknochen und Hintermittelfußwurzelknochen.
Als Sprunggelenk oder auch Hinterfußwurzelgelenk bezeichnet man die Gelenke zwischen Unterschenkel, Hinterfußwurzelknochen und Hintermittelfußwurzelknochen.
Das Karpalgelenk oder auch Vorderfußwurzelgelenk bezeichnet man die zusammengesetzten Gelenke zwischen Unterarm (Radius) und Röhrbein.
Als straffe Gelenke (Amphiarthrosen) werden Gelenke bezeichnet, deren Beweglichkeit durch straffe Bänder stark eingeschränkt ist.
Das Schiebegelenk ist die vom Aufbau her einfachste Gelenkart. Man nennt das Schiebegelenk auch planes Gelenk. Plane Gelenke besitzen fast ebene Gelenkflächen und erlauben Verschiebe- und Drehbewegungen in einer Ebene.
Beim Zapfengelenk ist eine Gelenkfläche geformt wie ein Zylinder, der sich innerhalb eines »Ringes« bewegt. Deshalb sind auch nur Drehbewegungen möglich.
Beim Sattelgelenk sehen die beiden Gelenkteile mehr oder weniger gleich aus. Sie liegen lediglich versetzt aufeinander. Die Gelenkteile haben große Ähnlichkeit mit einem Sattel, der vorne und hinten in die Höhe ragt und in der Mitte eine Vertiefung hat.
Das Scharniergelenk ist in seiner Bewegung eingeschränkter, als die anderen Gelenke am Pferdekörper. Es ermöglicht lediglich eine Bewegungsachse mit zwei Bewegungsrichtungen: Beugung und Streckung.
Wie der Name schon vermuten lässt sind Eigelenke eirig oder eben ellipsenförmig, weswegen man sie ja auch Ellipsoidengelenke nennt. Diese Gelenke haben eine konvexe und eine konkave Gelenkfläche.
Ein weiteres Beispiel für ein Kugelgelenk am Pferdekörper ist das Hüftgelenk. Das Hüftgelenk des Pferdes ist allerdings ebenfalls eine Sonderform eines Kugelgelenks, denn es ist ein sogenanntes Nussgelenk.
Das Kugelgelenk ist das beweglichste aller Gelenkarten. Vom Prinzip her besteht es aus 2 Teilen: Es hat einen kugelförmigen Gelenkkopf und eine hohle kugelförmige Gelenkpfanne. Diese Form ermöglicht Bewegungen in sechs verschiedene Richtungen:
Der Atlas und der zweite Halswirbel, der Axis, bilden zusammen das Atlanto-Axial-Gelenk.
Der erste Halswirbel, der Atlas bildet mit dem Hinterhaupt des Schädels das Atlanto–Okzipital-Gelenk.
Um sich über die Funktion und Arbeitsweise einzelner Gelenke besser im Klaren zu sein ist es wichtig sich einmal näher mit verschiedenen Gelenkarten zu befassen.