Der Musculus sartorius ist ein schmaler riemenförmiger Skelettmuskel, der zur Gruppe der primären Hüftgelenksmuskeln zählt.
Den Muskel finden wir am Hinterbein er verläuft von der Mitte des Oberschenkels und setzt am Fersenbein an.
Der Lange Zehenstrecker (M. extensor digitalis longus) ist ein Skelettmuskel der sogenannten kraniolateralen Unterschenkelmuskulatur, welche zur Gruppe der primären Tarsal- und Digitalgelenksmuskeln zählt.
Der vordere Schienbeinmuskel (M. tibialis cranialis) ist ein Skelettmuskel der sogenannten kraniolateralen Unterschenkelmuskulatur, welche zur Gruppe der primären Tarsal- und Digitalgelenksmuskeln zählt.
Der Muskel ist ein Skelettmuskel. Der Musculus iliacus entspringt von der Grube (Fossa iliaca) des Darmbeines und dem vorderen unteren “Darmbeinstachel”. Der Musculus iliacus steht in engem funktionellen Kontakt mit dem Musculus psoas major, weshalb beide als Musculus iliopsoas bezeichnet werden.
Der musculus Semitendinosus, auch halbsehniger Muskel genannt, befindet sich direkt neben dem zuvor besprochenen Semimembranosus und gehört ebenfalls zu den Sitzbeinmuskeln. Der Muskel unterstützt ebenfalls die Streckung des Hüftgelenks, aber auch die Streckung des Sprunggelenks.
Der halbhäutige Muskel (musculus Semimembranosus) ist ein Muskel der Hinterhand des Pferdes. Zusammen mit dem Semitendinosus bildet dem Semimembranosus die “Sitzbeinmuskulatur” des Pferdes. Er agiert als Strecker des Hüftgelenks. Desweiteren ermöglicht er das Eindrehen des jeweiligen Hinterbeins, z.B. beim Untertreten des Beins in Richtung des Schwerpunkts.
Der M. tensor fascia latae wird als Spanner der Schenkelfaszie bezeichnet und ist ein Skelettmuskel, der zu den primären Hüftgelenksmuskeln gezählt wird.
Der mittlere Kruppenmuskel (M. glutaeus medius) ist ein Skelettmuskel der primären Hüftgelenksmuskulatur.
Der Musculus biceps femoris ist einer der stärksten Muskeln des gesamten Körpers. Er liegt direkt unter der Haut und den Faszien an der Hinterbacke sowie am Oberschenkel. Der Biceps femoris zeichnet sich sehr gut an der Hinterhand ab – er nimmt einen Großteil der oberflächlichen ertastbaren Strukturen ein.